Für die Flüchtlinge ist es immer noch schwierig, eine eigene Wohnung zu finden und der Familiennachzug dauert ebenfalls lange. Dennoch ziehen einige Flüchtlinge nach und nach in eine eigene Wohnung und erste Familien sind in Deutschland angekommen. Die Anschaffung der Haushaltsgeräte kann in Summe sehr teuer werden.
Dritte Mitgliederversammlung des IFS Salzbergen e. V.
Am Mittwoch, dem 25.04.2018 fand die 3. Mitgliederversammlung des Internationalen Freundeskreises statt. Etwa 40 Mitglieder und Gäste fanden sich im Kulturkeller ein.
Wiedergewählt wurden Mara Schulten als 1. Vorsitzende, Manfred Buers als Schriftführer und Monika Rotermann als Besitzerin. Neu hinzu kommen Gerrit Buers als weiterer Beisitzer und Hannelore Buers als Kassenprüferin für den ausgeschiedenen Erhard Kleppe.
Wir aus Salzbergen durften die Bundespressefahrt mit einigen anderen Teilnehmern aus Lingen, Meppen und Nordhorn erleben! Björn Roth vom Kreisverband Lingen war unser netter Begleiter.
Am besten gefallen haben uns die vielen typischen Sehenswürdigkeiten, wie z. B. die Berliner Mauer, der Kurfürstendamm, die Botschaftsgebäude, das Reichstagsgebäude und das Sonycenter, aber auch die Gedenkstätte Hohenschönhausen, das Jüdische Museum sowie die Gedenkstätte Deutscher Widerstand. „Man sieht doch Vieles jetzt anders als man es irgendwann und wohl nicht ganz richtig gelernt hat oder es einem doch wohl falsch beigebracht worden ist“, fasst Tobias Weber seine Eindrücke zusammen.
Circa 25 Personen trafen sich wie auch in den Vorjahren am Samstagmorgen pünktlich um 9 Uhr an der Kirche, um sich dann in verschiedene Richtungen zu verteilen. Fleißig sammelten die Afghanen, Syrer, Sudanesen, Liberier, Iraker, Ivorer und Eritreer den Unrat, bevor es gegen 11 Uhr zum Bauhof ging. Dort warteten schon Getränke und leckere Erbsensuppe. Beim Essen wurde sich mit den anderen Gruppen ausgetauscht und alle freuten sich, einen Beitrag zur Gemeinschaft geleistet zu haben.
Viele Menschen können sich nicht vorstellen, wie es ist, flüchten zu müssen. Nun zeigt die ARD mit dem Film „Aufbruch ins Ungewisse“ einen Rollentausch.
Eine deutsche Familie muss in einer Nacht-und-Nebel-Aktion von Düsseldorf nach Kapstadt flüchten. Aus dem demokratischen Staat Deutschland ist ein totalitäres System geworden, das die Menschen verfolgt. Bevor die Familie in einem Flüchtlingslager in Südafrika unterkommt, kentern sie mit dem Schlauchboot, vermissen ihren Sohn und werden in Namibia in der Datenbank registriert, um nach Deutschland zurückgeschickt zu werden.
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