Müllsammler trotzen dem Regen
Fast schon traditionsgemäß regnete es am Tag der Müllsammelaktion in Strömen. Trotzdem kamen 20 Personen um 9 Uhr zum Startpunkt an der Kirche. Von dort aus ging es in verschiedene Richtungen. Die Sudanesen, Syrer, Guineer, Eritreer, Afghanen, Ivorer und Deutschen sammelten zwei Stunden fleißig im Koberg und im Wieschebrink unter vollem Körpereinsatz.
Nach getaner Arbeit ging es um 11 Uhr zum Bauhof, wo bereits Getränke und Erbsensuppe mit Heißwürstchen warteten. Einige der Müllsammler halfen zunächst bei der Essensausgabe, bevor sie sich mit der heißen Suppe stärkten und mit den anderen Gruppen austauschten. Gegen Mittag wurde beim Aufräumen geholfen und alle freuten sich, einen Beitrag zur Salzbergener Gemeinschaft geleistet zu haben.